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Die Revolution im zweiten Akt: Sam James droppt neuen Teil seines EP-Projekts

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Sam hat Musik immer als Ventil verstanden – In seinen Texten verarbeitet er erlebtes, spricht Dinge an, die ihn stören oder wirklich abfucken, doch eins macht er niemals: Imitieren. Einige Male wurde ihm vorgehalten „nur“ der nächste Cro zu sein. Doch der Junge, der schon Voract von Nugat war, beweist wiedermal, er ist nicht irgendjemand, er ist vor allem er selbst, weshalb seine Texte nur so vor Authentizität strotzen. Genau das ist es, was seinen Tune so stark macht: Egal welchen Track ihr hört, er klingt immer nach Sam James Original.

Einen ersten Vorgeschmack auf den zweiten Akt seines Projekts lieferte der Halbbrite bereits Ende Mai mit „Über Nacht!“. Oft wurde er gefragt, ob er nicht endlich mal eine Turn-Up-Hymne zaubern könnte. Sam konterte immer damit, dass sobald er mal wirklich Bock auf Turn-Up hätte auch einen Track aus dem Handgelenk schütteln würde. Zack, da hat der Junge einmal Bock drauf und dann kommt gleich ein Brett wie „Über Nacht!“ auf die Rap-Map. Ein Sicker Beat, mit funny Lines und Entertainment pur. Doch auch die anderen vier Tracks der Revolution im zweiten Akt müssen sich nicht dahinter verstecken. Freestyle back to the roots, Ansagen an die Rap-Szene und tiefgründige Einblicke in Sams „Ich“.

Sam James – Fantasie & Wahnsinn: Die Revolution Akt II

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Wichtig beim Hören der EP: Versucht euch ab und an von den ausproduzierten Beats zu lösen und exakt darauf zu achten, was Sam James sagt und vor allem wie er es sagt. Eine große Stärke ist die Varianz in seiner Stimme, die auch nach dem millionsten Anhören der EP immer neue Facetten erkennen lässt. Wir dürfen weiterhin gespannt bleiben: Am 28.7 erscheint das Musikvideo zu „Interview“. Merkt euch diesen Artist. Sam hat viel zu geben und zwar viel von sich selbst!

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